Hirngespinst oder Tatsache? Mit dieser Frage beschäftigt sich das Album „Fantasy or Reality“ der Melodic-Rocker von Virgin Island. Neun Tracks zeigen dabei teils beachtliches instrumentales Können. Doch nicht alles überzeugt restlos.
Der Opener „Disappointment“ ist allerdings keine Enttäuschung, sondern mit Abstand der beste Song. Auch − oder gerade weil − er an die finnische Band Nightwish erinnert. Eingängige Rhythmik und krachende Soli verleiten zum wiederholten Abspielen. Die zweite Nummer des Albums groovt ebenso, auch wenn „Don’t Turn Back“ schon fast Pop ist.
Danach schwächelt „Fantasy or Reality“ ein wenig. Leadgitarrist Lorenz Kunkel sticht aber mit überzeugender Leistung weiter heraus. Die mal verträumt, mal rockig, immer etwas mystisch angehauchten Tracks fügen sich aber dennoch zu einem Gesamtbild.
Der Opener „Disappointment“ ist allerdings keine Enttäuschung, sondern mit Abstand der beste Song. Auch − oder gerade weil − er an die finnische Band Nightwish erinnert. Eingängige Rhythmik und krachende Soli verleiten zum wiederholten Abspielen. Die zweite Nummer des Albums groovt ebenso, auch wenn „Don’t Turn Back“ schon fast Pop ist.
Danach schwächelt „Fantasy or Reality“ ein wenig. Leadgitarrist Lorenz Kunkel sticht aber mit überzeugender Leistung weiter heraus. Die mal verträumt, mal rockig, immer etwas mystisch angehauchten Tracks fügen sich aber dennoch zu einem Gesamtbild.